deutscher Rennrodler; im Einsitzer Olympiadritter 1980, Europameister 1977, WM-Zweiter 1978 und WM-Dritter 1977; im Doppelsitzer WM-Dritter 1979; Deutscher Meister 1976 und 1980
Erfolge/Funktion:
Olympiadritter 1980 im Einsitzer
WM-Zweiter 1978 im Einsitzer
Europameister 1977 im Einsitzer
WM-Dritter 1979 im Doppelsitzer
Weltcupsieger 1978
* 23. Februar 1954 Salzberg
† 8. Oktober 2016 Berchtesgaden
Anton ("Toni") Winkler aus Berchtesgaden war in den 1970er Jahren einer der weltbesten Rennrodler und krönte seine Karriere 1980 bei den Olympischen Spielen in Lake Placid mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Einsitzer. Seinen einzigen großen Titel holte er 1977 in der Nachfolge von Josef Fendt bei der EM auf seiner Heimbahn in Königssee. Winkler war einmal WM-Zweiter und zweimal WM-Dritter (zweimal im Ein- und einmal im Doppelsitzer). Er war 1978 erster Weltcupsieger und gewann zweimal den Titel des deutschen Meisters.
Laufbahn
Toni Winkler begann im bundesdeutschen Mekka Königssee früh mit dem Rennrodeln, das schon im Schulsport angeboten wurde. 1971 und 1973 holte er sich den Titel des deutschen Jugendmeisters im Einsitzer, 1970 und 1971 zudem den auf dem Doppelsitzer. Sein erster internationaler Auftritt datiert ebenfalls aus dem Jahr 1971, in dem er bei der Junioren-EM als 17-Jähriger auf den fünften Platz fuhr. 1972 verbesserte er sich dort ...